Über

Wer bin ich denn überhaupt?

Kurzversion:

Ich wurde 1978 in Kiel geboren, aufgewachsen in Norderstedt, Abitur 1997, danach Grundwehrdienst bei der Bundeswehr, Ausbildung zum Tischler. Nach einem Jahr als Geselle nahm ich in Detmold das Studium der Innenarchitektur auf, das ich im August 2008 abschloss.


Nach meinem Abschluss arbeitete ich 2 Jahre in einer Ladenbaufirma in Oststeinbek. Seit November 2010 arbeite ich bei einer Messebaufirma in Barsbüttel. Ich zeichne Messestände in 3D am Computer und erstelle die technischen Zeichnungen zum Bau der Stände.

Ich lebe mit meiner Frau und meinen zwei Söhnen in Henstedt-Ulzburg, im Norden von Hamburg.


Ich kam erst relativ spät zum Schreiben. Als begeisterter Rollenspieler habe ich mir gerne Hintergrundgeschichten zu meinen Charakteren ausgedacht, aber immer nur im kleinen Rahmen. Jedoch wuchs allmählich das Interesse, ganze Geschichten und Romane zu schreiben. Ich nutze heute meine Zeit neben Beruf und Familie um Science-Fiction- und Fantasygeschichten und -romane zu schreiben.

Langversion:

Ich wurde 1978 in Kiel geboren, und wuchs in Norderstedt bei Hamburg auf. In der Grundschule mochte ich es immer, wenn wir Aufsätze schreiben sollten. Geschichten schreiben war schön.

In der Zeit bin ich auch zum Lesen gekommen. Ich kann mich erinnern, dass mich die Bücher von Astrid Lindgren geprägt haben, sowie Michael Ende. „Ronja Räubertochter“, „Die Brüder Löwenherz“, „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“. Michael Ende hat sich dabei besonders eingebrannt. In der 5. Klasse haben wir im Deutschunterricht ein Buch von ihm gelesen. Es war „Die unendliche Geschichte“. Dieses Buch hat mich damals einfach vom Stuhl gerissen und nach wie vor finde ich es absolut großartig.

Während der weiteren Schulzeit schlief das Schreiben ein. Abgesehen von den Diktaten, in denen ich gut war, und Interpretationen, die ich nie konnte. Egal in welcher Sprache. Auch an Bücher, die ich gelesen habe, kann ich mich nicht groß erinnern. Ich war mehr der Legobastler und trieb mich bei gutem Wetter auf dem nebenan liegenden Fußballplatz herum.

In der Oberstufe allerdings wurden Bücher wieder interessanter. „Per Anhalter durch die Galaxis“, um mal ein Beispiel zu nennen. Im Unterricht hat man natürlich das ein oder andere Buch gelesen, aber man musste es, deswegen kam nicht immer Spaß auf und in dem jungen Alter weiß man einfach die Klassiker nicht zu schätzen und etwas damit anzufangen. Meine Meinung.

Nach dem Abitur 1997 absolvierte ich meinen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr. Eine unspektakuläre Zeit.

Nach dem Wehrdienst trat ich eine Lehrstelle als Tischler an. Ich wollte nicht studieren, die Schule war noch zu frisch und ich habe das schulische lernen nie wirklich gemocht. Ich wollte mit den Händen arbeiten. Ein Handwerk lernen.

Das war die Zeit wo ich auch wieder zum Lesen kam. Ich habe das erste Mal „Herr der Ringe“ gelesen. Und als ob das nicht schon genug harter Stoff ist, habe ich ihn auf Englisch gelesen. Ich wurde Freund der englischen Sprache. DVDs waren der neue Standard im Bereich Filme und die hatten die englische Originalversion mit dabei. Großartig! Seit der Zeit lese ich sehr viel bis fast ausschließlich auf Englisch und Filme schaue ich grundsätzlich auf Englisch. Das meiste ist im Original in dieser Sprache und man bekommt es so in der Form wie die Autoren es vorgesehen haben. Nichts geht durch Übersetzungen verloren.

Nach der Ausbildung begann ich dann doch ein Studium. Ich ging 2002 nach Detmold und fing an Innenarchitektur zu studieren. Das Studium war mit die schönste Zeit meines bisherigen Lebens. Das sagt vermutlich jeder, der studiert hat. Bei mir kam dazu, dass ich in Detmold meine zukünftige Frau kennenlernte. 2008 machte ich meinen Abschluss und ging mit meiner Frau nach Hamburg, wo wir 2009 unseren ersten Sohn bekamen. Wer selber Kinder hat, weiß wovon ich spreche, wer keine hat kann es sich einfach nicht vorstellen, wie sehr ein Kind das eigene Leben auf den Kopf stellt. Nichts ist mehr wie vorher. Alles muss verändert werden um der neuen Situation angepasst zu werden. Ich gebe zu, das ist mir in einigen Bereichen wirklich schwer gefallen. Aber ich möchte meine Söhne (seit 2013 sind es zwei) um nichts auf der Welt wieder her geben. Kinder sind großartig, aber eben auch sehr viel Arbeit, Zeit, Geld und Nerven.

Während des Studiums habe ich mich nicht wirklich mit Schreiben beschäftigt. Ich hatte zwar eine kleine Rollenspielgruppe, die ich leitete und habe in der Zeit angefangen eine Geschichte zu schreiben, aber es war nicht ernsthaft durchdacht und wurde nach kurzer Zeit auch wieder eingemottet. Das was ich damals geschrieben habe, habe ich allerdings noch. Wer weiß, vielleicht komme ich eines Tages darauf zurück oder, was wahrscheinlicher ist, verwende Teile davon in neuen Projekten.

Ich glaube, es ist jetzt ungefähr drei Jahre her, dass sich der Schreiberling in mir immer intensiver bemerkbar gemacht hat. Ich hatte auf ein Mal eine Idee zu einer Geschichte. Das führte dazu, dass ich mich, als wir im Urlaub waren, an einem Abend hinsetzte und einen Prolog schrieb, den ich schon länger im Kopf hatte. Ich begann die Geschichte weiter zu spinnen und schrieb vier weitere Kapitel. Ich stellte dann aber fest, dass mir irgendwie Handwerkszeug fehlte. Ich war mir unsicher und wusste nicht so recht, wie ich weitermachen sollte. Also plätscherte es nur so vor sich hin und ich versuchte übers Internet an Informationen für Autoren zu kommen und begann zu lernen. Soweit es das normale Leben eben zulässt. Der Drang zu schreiben ließ mich nicht mehr los. Nach einiger Zeit des Nicht-richtig-ernst-nehmens der Sache ging es dann Anfang 2014 so richtig los. Da ich mit meinem Roman nicht vorwärts kam, beschloss ich mich an etwas kürzerem zu versuchen. Heraus kam eine Kurzgeschichte, die Geschichte, die du unter der Rubrik Bücher sehen kannst: Klon.

Es dauerte ein dreiviertel Jahr, aber dann war sie fertig und ich beschloss auch gleich, sie in Eigenregie zu veröffentlichen. Einfach mal gucken was passiert und wie es funktioniert.

Warum es so lange dauerte, lag zum einen daran, dass ich immer noch lerne ein Autor zu sein. Es ist nicht leicht Brotjob, Familie, Freunde und das Schreiben unter einen Hut zu kriegen. Außerdem hatten wir ein Haus gekauft und sind im Sommer 2014 dann umgezogen. Da war an Schreiben nicht viel zu denken. Aber seit dem Sommer, seit wir in unserem Haus sind, fühle ich mich als Autor. Ich schaffe es immer besser mir Zeit zum Schreiben einzuteilen und habe zwei Podcasts gefunden, die ich höre. Diese haben mir sehr viel erklärt und gezeigt und sehr geholfen. Das tun sie immer noch.

Ich stehe also immer noch ganz am Anfang, aber es macht mir unglaublich viel Spaß. Diese Webseite ist auch ein Beweis dafür. Ich möchte die Sache ernst nehmen und schauen, wohin mich diese Reise führt. Ich bin sehr gespannt und freue mich auf dich, der/die mich auf dieser Reise begleiten möchte. Ich denke es wird spannend und für alle Beteiligten sehr lehrreich. Ich muss es einfach machen, egal welchen Ausgang die Sache nimmt. Vielleicht falle ich auf die Nase, aber meine Güte, davon geht die Welt nicht unter. Ich muss immer an meine Anfänge als Schlagzeuger im Symphonischen Blasorchester Norderstedt denken. Das war vor zwanzig Jahren. Eingeschüchtert von den vielen neuen Leuten, die dich als Schlagzeuger ja alle hören, hatte ich Angst vor lauten Passagen. Mein Schlagzeugkollege damals hat mir dann Worte gesagt, die ich seitdem sehr verinnerlicht habe: „Wenn du dir nicht sicher bist, ob du an der richtigen Stelle bist, ist das nicht schlimm. Sei dann aber nicht zaghaft. Wenn Scheiße, dann Scheiße mit Schwung!“ In diesem Sinne schauen wir, was die Zukunft bereit hält. Fortsetzung folgt ...


Christian Grahn, April 2016

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Projekte in Arbeit

Erbe

2. Überarbeitung


Prequel Himmel

Plotting


(NaNoWriMo 2016)

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